Robooks-                     Publishing 
                                                            by Nicole Rohleder


Blog

von Nicole Rohleder 08 Juli, 2021
„Vielleicht ist sie ein Engel, der vom Himmel gefallen ist? Und jetzt weint der Himmel um seinen Verlust…“ OUTBACK ANGEL - Sunrise Abenteuer, Drama und Liebe – die große Familiensaga beginnt! Vor der traumhaften Kulisse Australiens erwartet den Leser eine Romanreihe, die mitten ins Herz geht. In Larapinda, einem verlorenen Ort im Nirgendwo, inmitten der Weite des Outback, liegt die kleine Klinik des Royal Flying Doctors Service, Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Dorthin hat sich der junge Arzt David Crawford resigniert geflüchtet. Er hat alle Perspektiven im Leben verloren – bis ihm aus heiterem Himmel mitten im Busch eine junge Frau in die Hände fällt… und seine Welt verändert. Romantische Augenblicke, dramatische Wendungen, Spannung bis zur letzten Seite – diese Serie enthält alles, was das Leserherz begehrt. Genießen Sie diese Saga in 7 Bänden und begleiten Sie David Crawford und seine Nicki bei der größten Herausforderung ihres Lebens.
von Nicole Rohleder 20 Juli, 2019
ACHTUNG: Wochenende = KOSTENLOS! Laden Sie sich meinen Thriller am 21.07. ab 12.00 Uhr bis zum 22.07. 23.59 Uhr kostenlos bei Amazon als eBook herunter! Auch am nächsten Wochenende 27./28.07. noch einmal kostenlos erhältlich. Ab 01.08. nur noch zu regulären Preis von 2,99 €. Jetzt zugreifen"
von Nicole Rohleder 04 Juli, 2019

Gestern ist mein Autorenexemplar gekommen - das erste Mal halte ich die Printversion meines Buches in der Hand! Ein tolles Gefühl, denn bisher war das Buch nur in meinem Kopf und dann in meinem Laptop. Und jetzt ist es da! 12,7 x 20,32 cm groß und ca. 600 Gramm schwer. Zum Preis von 14,90 € bei Amazon erhältlich!

von Nicole Rohleder 26 Juni, 2019
Welche Mutter lässt ihre kleinen Kinder alleine ohne Nahrung und Wasser in der Wohnung eingesperrt zurück? Welcher Vater verkauft seine kleine Tochter für Geld an fremde Männer? Timber und Elenia kennen die Antwort auf diese Fragen. Gedemütigt und resigniert fristen sie ihr Dasein in Berlin-Moabit, im täglichen Kampf ums emotionale Überleben. Das ändert sich erst, als sie sich kennenlernen. Der Wunsch, dem anderen zu helfen, lässt sie auch gegen ihr eigenes Schicksal aufbegehren. Doch es ist nicht leicht, nach so langer Zeit aus eigener Initiative das Ruder rumzureißen und das eigene Schicksal in andere Bahnen zu lenken. Der Thriller zeigt Missstände in den eigenen vier Wänden hinter verschlossenen Türen auf. Er ist ein Plädoyer für Mut, Tapferkeit und Loyalität, der den Leser mit der erschütternden Schlichtheit seiner Worte für das an sich Unfassbare bis zu seinem rasanten Ende fesselt und zum Nachdenken anregt.
von Nicole Rohleder 21 Juni, 2019
Leben, Liebe, Glück, Gesundheit - ist all das nur Schicksal? Oder ist Schicksal das, was man daraus macht? Das Leben ist ein Fluss, mal reißend schnell, mal strömt es sanft dahin. Es liegt an uns, ob wir unsere Geschicke in turbulente Stromschnellen oder seichte Gewässer lenken. Doch die Hauptsache ist: in Bewegung bleiben. Ohne Vorwärts gibt es kein Ankommen. Doch wer oder was wären wir, wenn wir nicht ein Ziel vor Augen hätten, für das es sich zu leben lohnt? Ist es dann so, als ob wir über den Wasserfall in die Tiefe gleiten und von der tosenden Gischt für immer verschlungen werden...? Bleibt standhaft, bleibt stark, was immer euch das Leben auch aufbürdet - ihr seid stärker!

Genau das ist das Thema von Band 4, 5 und 6 der Romanserie "Niemandes Opfer". Darum tragen diese drei Bände auch den Titel "Das Leben ist ein Fluss, Band 1 (David), Band 2 (Dunkel), Band 3, Damokles. David und Nicki werden vor die schwersten Prüfungen ihres Lebens gestellt. Wird ihre Liebe stark genug sein, alle Hindernisse zu überwinden...?



DAS LEBEN IST EIN FLUSS

  Band 1: DAVID

 David Crawford und Nicki haben ihr Schicksal in die Hand genommen und gemeistert. Seit Jahren führen sie ein ruhiges Leben fernab der Zivilisation in dem kleinen Ort Larapinda gemeinsam mit ihrer Familie.

 Doch dann geschehen merkwürdige Dinge. Auf das Flugzeug des RFDS wird geschossen, es stürzt ab und David wird schwer verletzt. Ein Täter wird nicht gefunden. Im nächsten Jahr wird die Farm in Brand gesteckt. Noch ein Jahr später wird ihre kleine Tochter entführt.

 Jedes Jahr Ende August geschieht eine schreckliche Tat – immer an dem Tag, als Nicki einst entführt wurde. Der furchtbare Verdacht wird schnell Gewissheit. Nickis Peiniger aus der Vergangenheit ist zurück!

 Und er will Rache…

 

   DAS LEBEN IST EIN FLUSS

  Band 2: DUNKEL

 Die Vergangenheit ist mit Nickis Entführer gestorben. Alle können aufatmen. Doch nicht lange. David, Nickis Fels in der Brandung, der allen Widrigkeiten des Lebens getrotzt hat, bricht plötzlich zusammen.

 Die schreckliche Diagnose erschüttert sein ganzes Leben – und seine Einstellung zur Medizin. Sein ganzes Leben lang hat er die Schulmedizin aufrechten Hauptes vertreten, jetzt lässt sie ihn im Stich. So sehr er auch kämpft – es ist aussichtlos.

 Erst ganz am Schluss beugt David sich dem unausweichlichen Ende, all seiner Kraft und seines Mutes beraubt, und sieht der Wahrheit ins Auge.

Doch um seiner Familie das ganze Ausmaß des Leidens zu ersparen, entscheidet er sich zu einem unwiderruflichen Schritt. Er verlässt sie für immer und geht ins Land, um freiwillig seinem Leid ein Ende zu bereiten.

 Was er nicht weiß…Nicki ist schwanger…

 

  DAS LEBEN IST EIN FLUSS

  Band 3: DAMOKLES

 David ist zurück! Der Totgeglaubte ist auferstanden! Nicki kann es nicht glauben. Ihr Herz weigert sich, nach den langen Monaten der Qual und der Einsamkeit, zu ihm zurückzukehren, als er mit einem Mal wieder auftaucht.

 Mit all ihrer Kraft hat sie sich auf ihre Familie und auf das neue Leben in ihr konzentriert, all ihre Liebe auf das ungeborene Baby übertragen… für David ist kein Platz geblieben. Ihr Herz ist voller Wut, dass er sie ohne ein Wort des Abschieds zurückgelassen hat. Sie weigert sich, seine Entscheidung zu verstehen.

 Die Ablehnung seiner Frau treibt David in eine folgenschwere Entscheidung. Er lässt sich operieren, obwohl die Aussichten, zu überleben, so gut wie nicht gegeben sind. Doch er schlägt die Augen nach der Operation wieder auf – aber sein Leben hat sich für immer unwiederbringlich verändert. Seine Krankheit hat bleibende Schäden hinterlassen.

Jetzt ist es an Nicki, zum Fels in der Brandung zu werden, und ihrem Mann trotz aller Widrigkeiten zur Seite zu stehen.

 Denn alleine kann er nicht überleben…


von Nicole Rohleder 21 Juni, 2019
Prolog zum Thriller "Das Gewand der Angst", Erscheinungstermin JULI 2019
von Nicole Rohleder 21 Juni, 2019
Die Angst ist der einzige Gegner, der für manche unbezwingbar bleibt. Drum werde stark - sage NEIN!!!!
von Nicole Rohleder 19 Juni, 2019

AN EINEM TAG WIE JEDEM ANDEREN

 

 - Prolog -

 

Das Licht war schummrig. Gedämpft drangen Geräusche aus den Zimmern, wo sich die Leute hinter verschlossenen Türen amüsierten. Es roch nach Zigarettenrauch, billigem Parfüm und menschlichen Ausdünstungen. Es war der Geruch nach schnellem Sex und Geld, der die Nasenflügel des Jungen blähte.

„Komm“, sagte der Mann, der sich sein Vater nannte.

Vor sich her schob er ihn über den Gang. Der dicke Teppich schluckte das Geräusch ihrer Schritte. Lautlos erreichten sie die Treppe zum Keller.

„Da lang“, sagte der Vater. Der Junge senkte den Kopf und gehorchte. Hintereinander gingen sie hinab. Gedämpftes Licht empfing sie auch hier unten. Zielsicher setzten sie ihren Weg durch die matte Dunkelheit fort. Es war, als ob die Wände das Licht verschluckten. Am Ende des Ganges standen Männer. Sein Vater trat zu ihnen. Sie tauschten ein paar Worte in Russisch. Geldscheine wechselten den Besitzer. Sein Vater kam zurück, steckte sich ein dickes Bündel in die Hosentasche.

„Ich warten oben an Bar“, sagte er kühl und ging davon.

Ein anderer Mann kam und nahm ihn mit in einen Raum. Der Junge unterdrückte ein Stöhnen, als er die Kameras sah. Er hasste es, hier zu sein, doch noch mehr hasste er es, wenn sie filmten. Grundsätzlich versuchte er, sich seine Schmerzen niemals ansehen zu lassen. Doch wenn sie filmten, dann wollten sie seine Schmerzen sehen. Sie wollten sie aufzeichnen, festhalten für die Ewigkeit. 

Wenn er nicht von alleine schrie, fanden sie genug Mittel und Wege, um ihn zum Schreien zu bringen.

Ja, er hasste es, wenn sie filmten.

Die Türe ging wieder auf. Ein kleiner Junge von vielleicht acht Jahren wurde hineingestoßen. Er fiel auf den Hosenboden, rappelte sich wieder auf, stürzte zurück zur Türe.

„DADA!“, schrie er panisch. „DADA, njet!“

Er weinte und rüttelte an der Türe. Der ältere Junge wusste, dass das zwecklos war. Sie war abgeschlossen. Immer. Von hier unten gab es kein Entrinnen.

Hektisch blickte der Kleine sich um. Seine Augen prangten riesengroß in seinem Gesicht. Sein Herz pumpte so stark, dass sein Brustkorb sich angestrengt hob und senkte. Ihm blieb keine Zeit, nachzudenken, als die zweite Tür im Raum sich öffnete. Ein Mann tauchte auf und befahl den Kleinen zu sich. Als der sich weigerte, schnappte der Kerl sich seinen dünnen Arm und zerrte ihn genervt hinter sich her. Der Kleine trat und schlug um sich und brüllte aus Leibeskräften. Njet! Njet!!!

„Tu das nicht“, sagte der ältere Junge zu ihm. „Wehr dich nicht. Dann tut es nicht so weh.“

Der Kleine hörte auf zu strampeln, starrte ihn aus großen Augen an. Dann wurde er aus dem Raum gezerrt. Die Türe knallte zu. Der ältere Junge war wieder allein. Es dauerte nicht lange, bis das Schreien begann.

Njet! Njet! Njet!

Der Junge starrte die Wand an und versuchte, sein Herz vor den furchtbaren Schreien abzuschirmen. Nervös kaute er auf den Fingernägeln. Sie waren blutig kurz und schmeckten metallisch.

Irgendwann verstummten die Schreie von nebenan. Es dauerte noch Minuten, bis die Türe sich wieder öffnete. Ein großer, bulliger Kerl mit Glatze kam rein, in den Armen den Kleinen. Oder das, was noch von ihm übrig war.

Er lebte noch, zumindest lebte sein Körper noch, doch seine Augen waren tot, als der Glatzkopf ihn an dem Jungen vorbeitrug. Weit aufgerissen blickten sie in die Ferne, jenseits des Entsetzens, doch ohne Licht zu sehen.

„Kannst schon reingehen“, sagte Glatze emotionslos und trug das Bündel an ihm vorbei aus dem Raum.

Der Junge senkte den Kopf. Gehorsam betrat er den Nebenraum. Er entkleidete sich, faltete seine Sachen ordentlich zusammen und legte sie auf den bereitstehenden Stuhl. Er kannte das Prozedere. Fröstelnd wartete er.

Mitten im Raum stand ein Bett. Auf einem Tisch daneben Fesseln und Spielzeuge. In allen vier Ecken blinkten rote Lämpchen. Noch waren die Kameras aus, das wusste er. Wenn sie aufzeichneten, leuchteten sie durchgängig rot.

Die Tür ging auf, drei Männer betraten den Raum. Es war soweit.

Der Junge schloss die Augen und stellte sich vor, er wäre an einem anderen Ort.

 

Später brachte der Mann, den er seinen Vater nannte, ihn mit dem Auto nach Hause. Schweigend fuhren sie durch die Nacht. Die Straßen der Großstadt waren hell erleuchtet. Menschen flanierten über die Bürgersteige, genossen ihr Wochenende, gingen Essen, was trinken, sich amüsieren.

Vater und Sohn fuhren wortlos an ihnen vorbei. Das da draußen war eine andere Welt. Es war nicht die Welt des Jungen. Seine Welt bestand aus Schmerzen, Demütigungen und Angst.

Zuhause angekommen setzte sein Vater ihn ab und fuhr weiter. Er hatte noch Geschäfte zu erledigen. Er hatte immer Geschäfte zu erledigen, war nur selten zuhause.

Der Junge schlich ins Haus, die vier Etagen hoch. Das Gehen schmerzte. Leise betrat er die Wohnung. Er wollte seine Mutter nicht wecken. Auf Zehenspitzen schlich er ins Bad. Er weinte, während er sich Schmutz, Sperma und Scham vom Körper wusch. Sorgsam duschte er seinen Po ab. Noch während er mit Wundcreme behutsam das aufgerissene Innere seines Körpers betupfte, wurde ihm eines bewusst: Er wollte das nicht mehr. Er konnte das einfach nicht mehr.

Njet

Der Gedanke war so kristallklar, dass er keine Sekunde länger gedacht werden musste. Mit hölzernen Bewegungen ging der Junge in das Schlafzimmer seiner kleinen Schwester und setzte sich auf den Rand ihres Bettes. Sie schlief so friedlich, so still, leise und unschuldig. Weinend strich er über ihr Haar.

„Es tut mir leid“, flüsterte er.

Er stand auf, öffnete das Fenster, kletterte raus und ließ sich fallen.

Draußen schlugen die Uhren Mitternacht.

Es war der Morgen seines vierzehnten Geburtstages, doch er würde die Sonne nie wieder aufgehen sehen.



von Nicole Rohleder 19 Juni, 2019
Der Deutsche Selfpublishing-Preis #dspp19 gibt der professionellen Arbeit unabhängiger Autorinnen und Autoren und der Vielfalt ihrer Werke ein öffentlichkeitswirksames Forum. Im Wettbewerb um den Titel „Das beste selbstveröffentlichte Buch des Jahres“ erreichen potentielle Bestseller von morgen ein breites Publikum. Die Preise in den beiden Kategorien „Belletristik & Kinder- und Jugendbuch“ sowie „Ratgeber & Sachbuch“ sind mit jeweils 6.000 Euro dotiert. Veranstalter sind der Technologie- und Informationsanbieter MVB und der Selfpublisher-Verband.
von Nicole Rohleder 19 Juni, 2019
Der Thriller "Das Gewand der Angst" erscheint im Juli 2019. Mit ihm nehme ich erstmal am DSSP, dem Deutschen Selfpublisher Preis 2019, teil. Ich freue mich schon! Bislang wurden weit über 600 Titel für den Preis hochgeladen. Die Bewerbungsfrist endet am 30.06.2019, ich bin gespannt, ob die Jury sich auch für mein Buch interessiert. Es thematisiert das Thema Kindesmisshandlung und Missbrauch in den eigenen vier Wänden hinter verschlossenen Türen, in Zeiten des Skandals von Lügde sicherlich ein brandaktuelles Thema. Lügde gab es noch nicht, als ich den Plot im Januar 2018 entworfen habe, doch das macht nichts, denn das Thema ist leider immer aktuell und darf nicht totgeschwiegen werden! Schon seit Jahren unterrichte ich aktiv Kinder und Jugendliche in Selbstverteidigung, um sie vor solchen Übergriffen zu schützen und stark genug zu machen, um "NEIN!" zu sagen! Jeder sollte hinsehen und jeder sollte helfen, wenn er solche Missstände entdeckt! Ich danke euch, 

Eure

Nicole
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